Die unzufriedenen und empörten Kritiker der Krise: „Occupy …“ –Teil 2

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Kapitalismuskritik (Ex-Vekks)
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Man kommt als Kritiker dieser Finanzkrise nicht umhin, sich mit den URSACHEN und der NATIUR dieser Krise zu beschäftigen.

DISKUSSION: Aber immerhin wehren sich die Menschen! Man muß ihnen nur zeigen, was die Ursachen sind.
Ja, natürlich – aber über die Natur dieser Ursachen scheiden sich die Geister.
Wenn die „Normalität“ des Geschäftemachens eingeklagt wird und Schuldige für deren Scheitern gesucht werden, ist ein JA! zum Kapitalismus die Grundlage all dieser Unzufriedenheit.

Letztlich ist alle Unklarheit ein Erbe der NS-Zeit und deren verkehrter Kapitalismuskritik – Juden=Banken.

Was haben die heutigen Proteste mit dem Faschismus zu tun? Gar nix!

Die Erklärung der Finanzkrise steht im „Kapital“ , im 3. Band: Das Finanzkapital entfernt sich von dem in der produktiven Sphäre erzielten Profit. Und dadurch eröffnet sich die Schere zwischen Produktion und Spekulation. Finanztitel, Ansprüche auf Reichtum werden geschaffen, die aus den tatsächlich erwirtschafteten Mehrwerten nicht mehr bedient werden können.

Weiter: Die heutige Krise ist nicht eine einfache Überproduktionskrise, sondern eine des auf dem Wachstum aufbauende GELDKrise.
Solange man sich nicht wieder mit Marx – vor allem dem Kapital – gründlich beschäftigt, sind alle Proteste für die Katz.

Hier ging es doch darum, daß der Unterschied zwischen „anständigem“, „normalem“ Gewinn und dessen angeblicher durch „Gier“ zerstörtem „zuviel“ zurückgewiesen werden sollte: Das Kapital ist immer maßlos, und jeder Profit ist nur die Verkörperung des Prinzips „immer mehr“!

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